Deckblatt Bewerbung sagt viel über den Bewerber aus
Deckblatt Bewerbung gestalten
Deckblatt Bewerbung schlicht
Das Deckblatt der Bewerbung ansprechend gestalten

Deckblatt Bewerbung

Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt wird zunehmend größer. Entsprechend ausschlaggebend gestaltet sich der Bewerbungsprozess. Um endlich Erfolg in Form des gewünschten Arbeitsplatzes zu haben, ist es zwingend erforderlich, beim Bewerbungsschreiben wie auch dem Deckblatt Bewerbung einige wichtige Grundregeln zu beachten.

Bewerbungen schreiben – Grundlagen

Eine vollständige Bewerbung setzt sich grundsätzlich aus einem Deckblatt, dem Anschreiben sowie dem Lebenslauf zusammen. Das Deckblatt Bewerbung kann den Titel des Inhalts sowie die persönlichen Daten in Form von Namen sowie Kontaktdaten, darunter die Anschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse enthalten. Das Anschreiben dient der Vorstellung der eigenen Person. Dazu zählen auch werbende Elemente, möchte man doch mit seiner Bewerbung die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch und letztlich das Angebot eines Arbeitsplatzes erreichen.

Der Lebenslauf ist zumeist tabellarisch aufgebaut und enthält die wichtigsten Stationen der eigenen Biografie, mit dem Schwerpunkt auf Bildungsweg, darunter Schule, Ausbildung und Studium, berufliche Erfahrung sowie Zusatzqualifikationen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Erwähnung von Praktika, Volontariaten und Studentenjobs, da sie selbst Berufsanfängern wertvolle Einblicke in die Berufswelt bescheinigen. Auch Kompetenzen wie Sprachkenntnisse, Kommunikationsfähigkeit sowie soziales Engagement sind in der wachsenden Internationalisierung des Arbeitsmarktes zunehmend gefragt.

Neben der vollständigen Bewerbung auf eine ausgeschriebene Position besteht auch die Möglichkeit einer Kurzbewerbung oder Initiativbewerbung bei ausgesuchten Unternehmen. Sie dienen sowohl der eigenen Einführung sowie der Bekundung des eigenen Interesses an einer zukünftigen Mitarbeit. Bei dieser Art der Bewerbung beschränkt man sich zumeist auf ein Anschreiben mit dem Vermerk, auf Wunsch die vollständigen Unterlagen nachzureichen.

Bewerbungen schreiben – Tipps

Damit die eigene Bewerbung unter der Fülle an Mitkonkurrenten hervorsticht und beim Arbeitgeber das gewünschte Interesse hervorruft, sollte man unbedingt auf eine individuelle Gestaltung achten.

Diese kann jedoch erst erfolgen, wenn man sich über seine eigenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Stärken sowie die Erwartungen, die man für die eigene berufliche Zukunft hat, im Klaren ist. Hilfreich erweist sich in diesem Zusammenhang das Erstellen einer Liste mit allen relevanten Punkten. Im Anschluss sollte man das Anforderungsprofil der jeweils ausgeschriebenen Stellen mit dem eigenen Kompetenzprofil abgleichen und sich gegebenenfalls aus zeitsparenden Gründen bei unzureichender Passgenauigkeit gegen eine Bewerbung entscheiden.

Möchte man jedoch in der jeweiligen Position tätig werden, so ist es zwingend erforderlich, die eigene Bewerbung individuell auf den jeweiligen Arbeitgeber sowie die infrage kommende Position zuzuschneiden. In diesem Zusammenhang sollte man in dem Anschreiben unbedingt darauf hinweisen, warum man gerade bei dem ausschreibenden Unternehmen tätig werden möchte und inwieweit man sich als besonders geeignet für die ausgeschriebene Position hält. Auf diese Weise bekundet man, dass man sich wirklich ausführlich mit seiner potenziellen zukünftigen Tätigkeit auseinandergesetzt hat.

Abschließend ist festzuhalten, dass man sich in Anbetracht der Tatsache, dass es um die eigene berufliche Zukunft geht, genügend Zeit nehmen sollte, um Bewerbungen zu schreiben.

Bewerbungen schreiben – Der erste Eindruck zählt!

Grundsätzlich gilt: Eine Bewerbung sollte einwandfrei aussehen! Verwenden Sie etwas festeres Papier als üblich und eine neue Bewerbungsmappe oder einen neuen Schnellhefter. Das Druckbild sollte sauber sein. Und natürlich haben auch Flecken oder Knicke in der Bewerbung nichts verloren.
Rechtschreibfehler sollten Sie unbedingt vermeiden! Lassen Sie Ihre Bewerbung von sprachlich versierten Bekannten korrigieren, bevor Sie sie verschicken!

Wichtig ist außerdem ein sympathisches Foto, auf dem Sie gut zu erkennen sind. Die Kleidung auf dem Bild sollte dem angestrebten Beruf angepasst sein. Für eine Lehre in der Bank ist ein Kostüm oder Oberhemd mit Krawatte angemessen. In einem kreativen Beruf darf es gerne legerer und etwas ausgefallener sein.

Bewerbungen schreiben – So stellen Sie sich gut dar:

Die Bewerbung ist natürlich dafür gedacht, sich selbst in ein möglichst gutes Licht zu rücken. Sie soll beim potenziellen Arbeitgeber Interesse wecken und ihn dazu anregen, Sie zu einem Vorstellungsgespräch einzuladen. Bei perfekten Zeugnissen und passenden Spezialkenntnissen ist das nicht ganz so schwer. Aber was ist, wenn die Voraussetzungen nicht so optimal sind?

Auf keinen Fall sollten Sie schwindeln oder Lücken vertuschen! Stellen Sie lieber Ihre persönlichen Stärken in den Vordergrund! Es gibt immer mehr Arbeitgeber, die nicht in erster Linie auf gute Zeugnisnoten achten. Ihnen sind sogenannte „Soft Skills“ wichtiger. Darunter sind Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Lernbereitschaft oder selbstständiges Arbeiten zu verstehen. Wenn die Zeugnisse nicht unbedingt für den Bewerber sprechen, ist das Anschreiben umso wichtiger. Versuchen Sie, Ihre Soft Skills möglichst positiv darzustellen und, wenn möglich, auch zu belegen. Sie sind ehrenamtlich tätig? Sie singen in einem Chor oder spielen in einer Mannschaftssportart mit? Das sind insbesondere gute Möglichkeiten, Soft Skills zu belegen.

Insgesamt sollten Sie Hobbys und besondere Interessen mit in die Bewerbungen schreiben. Das Wissen um Ihre privaten Interessen macht Sie als Mensch greifbarer und interessanter. Wägen Sie dabei aber gut ab: Zu viele Freizeitbeschäftigungen könnten den Eindruck machen, Sie würden nicht genug Zeit auf die Arbeit verwenden.

Bewerbungen schreiben – Das gehört dazu:

Eine vollständige Bewerbung enthält:
– ein Anschreiben (nicht länger als eine, allerhöchstens zwei Seiten),
– einen tabellarischen Lebenslauf mit allen wichtigen persönlichen Daten und beruflichen Stationen,
– ein Bewerbungsfoto,
– Zeugnisse, auch Arbeitszeugnisse.

Noch ein letzter Tipp: Versuchen Sie, eine möglichst positive Grundhaltung einzunehmen, wenn Sie Bewerbungen schreiben.

Richtig und gut Bewerbungen schreiben

Aufgrund des steten Wandels des Arbeitsmarktes, welcher sich nicht zuletzt in befristeten Verträgen, Umstrukturierungen sowie Stellenabbau äußert, bleibt das Thema Bewerbung selbst für ältere Jahrgänge aktuell. Um auch in Zukunft beruflich konkurrenzfähig zu sein und im Ernstfall seine Chancen auf einen neuen attraktiven Arbeitsplatz zu erhöhen, empfiehlt es sich daher, in puncto Bewerbungen schreiben immer auf dem neusten Stand bleiben.

Bewerbungen schreiben – Grundlagen

Ähnlich wie die Berufswelt, so sind auch die Regeln und Vorgaben für das angemessene Verfassen von Bewerbungen einem permanenten Wandel unterlegen, sodass das Einholen aktueller Richtlinien anzuraten ist. Schließlich wäre es bedauerlich, wenn die eigenen Bemühungen an dem Mangel an Informationen scheitern würden.
Abgesehen davon lassen sich jedoch einige Aspekte nennen, die in Bezug auf das Verfassen von Bewerbungen in der Regel zeitlos sind. Dies betrifft nicht zuletzt die gewählte Form der Bewerbung, denn man hat die Auswahl zwischen Kurzbewerbungen, welche sowohl online als auch auf dem klassischen Postweg erfolgen können, sowie dem Einschicken der herkömmlichen Bewerbungsmappe. Letztere setzt sich nach wie vor aus Anschreiben, Lebenslauf sowie relevanten Zeugnissen und Gutachten zusammen. Wer den Eindruck von Vollständigkeit noch steigern möchte, kann zudem ein Deckblatt einfügen. Die Gestaltung des Layouts hängt zumeist von der jeweiligen Berufssparte ab. Während im kreativen Bereich, sei es für eine Position als Designer oder Fotograf, Innovation von Vorteil sein kann, wird ein zu viel an verschiedenen Schriftarten, Rahmen sowie anderen Formelementen in anderen Branchen oftmals eher als unseriös gewertet.

Bewerbungen schreiben – Allgemeine Tipps

Bei der Auswahl oben genannter Bewerbungsoptionen sollte man unbedingt auf den genauen Wortlaut der Ausschreibung achten, denn hier wird zumeist die erwünschte Form der Bewerbung genannt. Ob als E-Mail-Anhang oder in ausgedruckter Fassung, bei Bewerbungen, welche sich auf eine konkrete Stellenausschreibung beziehen, wird grundsätzlich das Versenden vollständiger Unterlagen erwartet. Initiativbewerbungen sollten sich hingegen durch Kürze und Prägnanz auszeichnen. Schließlich möchte man die Zeit des Personalchefs nicht unnötig beanspruchen, sondern vielmehr einen guten Eindruck hinterlassen. Dies kann erreicht werden, indem man die eigenen Vorzüge, Fähigkeiten und Qualifikationen knapp und präzise auf den Punkt bringt. Dadurch werden die Chancen, bei erneuter Personalauswahl berücksichtigt zu werden, erheblich erhöht.

Bedauerlicherweise wird im Rahmen des Bewerbungsprozesses oftmals die notwendige Recherche im Vorfeld vernachlässigt. Diese umfasst sowohl das Einholen von Informationen über die infrage kommenden Unternehmen sowie nicht zuletzt eine gründliche Bestandsaufnahme der eigenen Wünsche, Erwartungen sowie Qualifikationen. Wer diesen Aspekt unberücksichtigt lässt, riskiert, dass die eigene Bewerbung floskelhaft und oberflächlich erscheint, da sie nicht auf konkretem Wissen sowie Klarheit über die eigenen beruflichen Vorstellungen fundiert. Arbeitssuchende, welche sich hingegen ausreichend Zeit beim Bewerben Schreiben nehmen, haben langfristig gute Aussichten auf einen optimalen und passgenauen Arbeitsplatz.

Auch wenn sicherlich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von den kontinuierlichen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt betroffen sind, handelt es sich hierbei um eine nicht aufzuhaltende Entwicklung. Man tut also gut daran, keine Zeit mit nostalgischen Anwandlungen zu verschwenden, sondern sich dem modernen Lauf der Dinge anzupassen. Dies fängt nicht zuletzt bei dem Erstellen eines gegenwärtig als optimal angesehenen Bewerbungsschreibens an. Denn hier trifft zweifellos die Aussage „man lernt nie aus“ zu. Ständig füllen neue Anregungen, Hinweise und Richtlinien zum Thema ‚Bewerbungen schreiben‘ die Fachpresse und schaffen dabei anstatt der erhofften Hilfestellung Raum für noch mehr Unsicherheit.